Wohngebäude
Messung des Jahresmittelwerts der Radonkonzentration in Wohngebäuden
Wenn die Radonkonzentration in einem Wohngebäude bisher noch nicht gemessen wurde, sollte zu Beginn immer der Jahresmittelwert gemessen werden. Dazu werden für eine Zeitdauer von 2-3 Monaten Radon-Messdosen im Wohngebäude angebracht. Dies erfolgt während der Heizsaison, die in Schweden beispielsweise von Oktober bis April dauert. Um ein verlässliches Ergebnis mit garantierter Qualität zu erhalten, ist es erforderlich, Messdosen eines akkreditierten Labors wie Radonova zu verwenden.
Minimiertes Risiko, die Messung wiederholen zu müssen
Bei allen Arten von Messungen ist es wichtig, die Beschreibung der Methoden zu befolgen, zum Beispiel hinsichtlich der Positionierung der Messdosen. Dies können Sie sicherstellen, indem Sie die Anweisungen befolgen, die den Radon-Messdosen des Labors beiliegen. Ganz besonders wichtig ist dies bei Messungen in Mehrfamilienhäusern, bei denen einige zusätzliche Messdosen angebracht werden müssen. Bei dieser Art von Messung kann es leicht vorkommen, dass Messdosen abhanden kommen. Indem Sie einige zusätzliche Messdosen anbringen, vermeiden Sie, dass eventuell eine erneute zeitaufwändige Messung erforderlich wird.
Radon-Messgeräte für Immobilienbesichtigungen
Wenn in einem Wohngebäude erhöhte Radonkonzentrationen gemessen wurden, ist es wichtig, die Quelle des Radons zu ermitteln, bevor Maßnahmen zur Senkung der Konzentration getroffen werden können. In den allermeisten Fällen gelangt das Radon auf die eine oder andere Weise aus dem Erdboden ins Gebäude. Bei Besichtigungen wird deshalb ein sogenannter „Radon-Sniffer“ benötigt, mit dem sich schnell und effektiv feststellen lässt, woher das Radon genau kommt. Dabei ist auch wichtig, das Gas so schnell wie möglich aufspüren zu können. Man sollte in diesem Zusammenhang auch nicht darauf angewiesen sein, erst das Gleichgewicht der Radontöchter mit langer Halbwertszeit, wie z.B. Polonium-214, abwarten zu müssen. Es muss also ein Messinstrument verwendet werden, das Radongas sofort feststellen kann. Dafür ist ein Messgerät erforderlich, das über eine sogenannte Impulskammer mit Energieauflösung verfügt. Mit einer Impulskammer wird Radon-222 (die Radonkonzentration) direkt gemessen, also sobald die Messkammer mit Umgebungsluft gefüllt wurde, was ca. 2 Minuten dauert. Der Radon-Sniffer ATMOS ist ein hervorragendes Messgerät für diesen Anwendungsbereich.
Das richtige Messgerät für schnelle Ergebnisse
Im Vergleich zu Messinstrumenten auf Basis von Halbleiter-Sensoren bietet ATMOS den großen Vorteil einer kurzen Antwortzeit. Das ermöglicht eine Messung an mehreren Stellen innerhalb kurzer Zeit. Wenn ATMOS im Zusammenhang mit Besichtigungen von Immobilien verwendet wird, macht dies die Arbeit erheblich effektiver. Auch Baumaterialien können eine Quelle von Radon sein, was ebenfalls bei einer Besichtigung ermittelt werden muss. Dies kann mithilfe eines Gamma-Messgeräts erfolgen.
Kontinuierliche Messung der Radonkonzentration in Gebäuden
Eine kontinuierliche Messung ist besonders bei Immobilien zu empfehlen, bei denen Grund zur Annahme besteht, dass die Radonkonzentration stark von der Umgebung beeinflusst wird, wenn also eine hohe Radonkonzentration im Erdboden vorliegt. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein höheres Risiko besteht, wenn Gebäude auf Sand oder Kies gebaut werden. Der Grund liegt darin, dass diese Bodenarten besonders porös sind. Sie enthalten also einen großen Anteil an Luft, die das Radon nach oben und ins Gebäudeinnere leiten kann.
Wählen Sie Messgeräte, die unterschiedliche Wetterverhältnisse berücksichtigen
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zu verstehen, dass die Wetterverhältnisse zu Variationen der Radonkonzentration führen können. Die einfachste Methode ist die Wahl eines Messgeräts, das sowohl die vorherrschenden Umweltparameter als auch den Radongehalt in einem internen Speicher sammelt. Diese Daten können später über eine mobile App oder eine andere Software ausgewertet werden. Beispiele für solche Messgeräte sind die Produkte Airthings Plus. Wenn man zudem auch schnelle Veränderungen erfassen möchte, ist ein Messgerät mit aktiver Pumpe erforderlich. Beispiele für solche Messgeräte sind Radon-Sniffer wie ATMOS und RAD7. Das sind Messgeräte für den professionellen Gebrauch, die in der Regel von Beratern im Bereich Radon und von Behörden verwendet werden. Falls eine Zeitauflösung von unter einer Stunde benötigt wird, sind dafür eine aktive Pumpe und eine große Messkammer erforderlich.
Radon-Messgeräte zur Kontrolle durchgeführter Maßnahmen
Wenn eine Maßnahme zur Reduzierung der Radonkonzentration durchgeführt wurde, ist es wichtig, zu kontrollieren, ob die Maßnahme das gewünschte Ergebnis bringt. Zum Teil erfolgt dies mithilfe einer weiteren Langzeitmessung mit Radon-Messdosen, doch die Wirksamkeit der Maßnahme sollte auch kurzfristig kontrolliert werden. Dabei kann auch eine Feinjustierung des Betriebs der Radon-Absauganlage oder Lüftung (wenn eine solche für die Maßnahme eingesetzt wird) vorgenommen werden. So lässt sich sicherstellen, dass diese optimal arbeitet, sowohl was die Senkung der Radonkonzentration angeht, als auch den Energieverbrauch.
Bedeutung von Variationen und Zeitverteilung
In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, die Wirksamkeit der Maßnahme mithilfe eines Messgeräts zu analysieren, das eine Zeitauflösung von 1-2 Stunden hat. Damit sowie durch die Speicherung der zeitlichen Verteilung der Variationen in der Radonkonzentration lässt sich die Situation leichter analysieren, und es können entsprechende Lüftungsmaßnahmen ergriffen werden.
Messung der Radonkonzentration im Boden bei Neubauten
Um bei Neubauprojekten das Risiko hoher Radonkonzentrationen im Erdboden einschätzen zu können, empfiehlt es sich, eine Radonmessung im Boden durchzuführen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass eine niedrige Radonkonzentration im Erdboden nicht automatisch auch geringe Konzentrationen im (neu gebauten) Gebäude zur Folge hat. Die jeweilige Konstruktion des Hauses hat meist einen größeren Einfluss auf die Radonkonzentration. Es lässt sich jedoch festhalten, dass mit hohen Radonkonzentrationen im Erdboden auch das Risiko erhöhter Konzentrationen im Gebäude steigt. Bei Neubauten kann es in diesen Fällen empfehlenswert sein, durch vorbeugende Maßnahmen zu verhindern, dass Radon ins Gebäude eindringen kann, z. B. indem man Radonschutzfolien verwendet. Die Variationen der Radonkonzentration im Erdboden fallen im Tagesverlauf normalerweise weniger stark aus, über Zeiträume von mehreren Wochen oder Monaten treten jedoch stärkere Variationen auf.
Messgeräte und Methoden müssen harten Bedingungen im Freien gewachsen sein
Die Radonkonzentration im Erdboden lässt sich am einfachsten mit Messgeräten ermitteln, die speziell für Bodenradon angepasst sind. Sogenannte Momentanwert-Messgeräte arbeiten mit einem Sondenrohr und saugen Luft aus dem Boden aus einer Tiefe von 70-100 Zentimetern an. Daneben gibt es auch integrierte Methoden, bei denen die Radon-Messdose vergraben wird und einige Tage lang die Radonkonzentration misst. Anschließend werden die Ergebnisse in einem Messlabor untersucht. Außerdem ist es wichtig, den sogenannten „Gammaindex“ zu betrachten. Dabei handelt es sich um eine gewichtete Berechnung des Gehalts an natürlicher Gammastrahlung im Erdboden, die von den Elementen Uran, Thorium und Kalium ausgeht. Für diese Art von Analysen wird ein Messgerät benötigt, das für den direkten Kontakt mit dem Erdboden kalibriert ist. Zudem muss das Gerät über einen sogenannten spektroskopischen Algorithmus verfügen, der die Konzentration zwischen diesen Elementen unterscheidet. Eine sehr gute Lösung für diesen Anwendungsbereich ist das Messgerät MARKUS, da sich mit diesem schnell ein Momentanwert der Radonkonzentration messen lässt, mit den richtigen Permeabilitätsparametern, die in der analysierten Messtiefe herrschen.
Arbeitsplatz
Messung des Jahresmittelwerts der Radonkonzentration am Arbeitsplatz
Wenn die Radonkonzentration an einem Arbeitsplatz bisher noch nicht gemessen wurde, sollte zunächst eine Messung des Jahresmittelwerts am gesamten Arbeitsplatz durchgeführt werden. Dies geschieht in Form einer Langzeitmessung mithilfe von Radon-Detektoren eines akkreditierten Labors wie Radonova. Es ist wichtig, dass die Messung den gesamten Arbeitsplatz abdeckt und die Beschreibungen der geprüften Methoden befolgt werden. So lassen sich Enttäuschungen vermeiden, die vorkommen können, wenn eine Messung zwar am gesamten Arbeitsplatz durchgeführt wurde, aber nicht umfassend genug war, um das Risiko erhöhter Konzentrationen wirklich einschätzen zu können.
Sparen Sie Zeit – Machen Sie gleich alles richtig
Es empfiehlt sich, ein paar Messpunkte mehr einzurichten als in der Methodenbeschreibung angegeben. So lässt sich vermeiden, dass die Messung wiederholt werden muss, und zukünftige Besichtigungen werden erheblich erleichtert. Auf diese Weise sorgen Sie für den Fall vor, dass Messdetektoren im Laufe des Messzeitraums abhanden kommen, was sehr häufig passiert.
Wenn Sie voll und ganz auf der sicheren Seite sein möchten, empfehlen wir Ihnen, die von der IRMA (International Radon Measurement Association) veröffentlichten Richtlinien zu befolgen. Der Vorteil der IRMA-Richtlinien besteht darin, dass sie ein gutes Verfahren für Messprojekte vorgeben, das dazu beiträgt, Zeit einzusparen.
Aktive Messgeräte für Radonuntersuchungen am Arbeitsplatz
Eine Radonuntersuchung ist dann erforderlich, wenn festgestellt wurde, dass an einem Arbeitsplatz zu hohe Radonkonzentrationen vorliegen. In einem solchen Fall müssen die Unterschiede in der Radonkonzentration innerhalb des Gebäudes erfasst werden, um zu verstehen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Radonkonzentration zu senken. Dies erfordert eine gründliche Kontrolle. Um die Ursache der erhöhten Radonkonzentration zu ermitteln, müssen potentielle Eintrittspunkte von Radon ermittelt werden. Außerdem ist es wichtig, bei der Untersuchung auch zu überprüfen, ob die Konstruktion des Bauwerks Materialien enthält, die eine erhöhte Radonkonzentration verursachen können.
Die richtigen Messgeräte liefern schnelle und verlässliche Antworten
Eine geeignete Kombination für eine vollständige Untersuchung bilden der Radon-Sniffer ATMOS und das Gamma-Messgerät SGR. Mit ATMOS lässt sich innerhalb von nur 5 Minuten die richtige Radonkonzentration zu >70 % bestimmen. 15 Minuten nach Abschluss der Messung an einem Messzeitpunkt kann bereits eine neue Messung gestartet werden. Dazu ist ein Messgerät mit entweder einer Impulskammer oder einem Halbleiterdetektor erforderlich, die Polonium-218 und Polonium-214 separieren können. Eine Impulskammer ist jedoch die schnellere Alternative, da sie auch Radon-222 direkt misst, was mit einem Halbleiterdetektor nicht möglich ist.
SGR-Gamma-Messgeräte verfügen über einen großen Messkristall, wodurch man bei erhöhter Gammastrahlung sofort einen Ausschlag erhält. SGR ist außerdem auf Radon-226 als andere Radon-Variante kalibriert. Das ist notwendig, um korrekte Messwerte zu erhalten. Viele Messgeräte auf dem Markt sind hingegen auf Cäsium-137 kalibriert, was zu einem fehlerhaften Messresultat führt.
Radon-Messgeräte zur Messung während der Arbeitszeit
Bei einer Besichtigung kann es erforderlich sein, die zeitliche Verteilung der Radonkonzentration in Räumen mit erhöhten Konzentrationen zu analysieren. Da der Jahresmittelwert auf Daten zur Radonkonzentrationen sowohl tagsüber als auch nachts beruht, ist es wichtig, herauszufinden, wie hoch die Konzentration speziell während der Arbeitszeit ist.
Häufig ist die Lüftung nachts ausgeschaltet. Das erhöht das Risiko erhöhter Konzentrationen während dieser Zeit. Wenn die Lüftung dagegen tagsüber eingeschaltet ist, sinken dadurch die Radonkonzentrationen.
Deshalb ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen
Wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass die Radonkonzentration während der Arbeitszeiten unter dem Grenzwert liegt, ist dies von großem Wert, da man konstatieren kann, dass die Arbeitnehmer keinen erhöhten Konzentrationen ausgesetzt sind. Für diese Art von Messung empfehlen sich Radon-Logger wie Airhings Plus. Wenn eine höhere Genauigkeit gewünscht wird, ist ein Radon-Sniffer zu empfehlen. Beispiele für solche Messgeräte sind die Produkte ATMOS und RAD7. Wenn eine hohe Präzision mit einer Zeitauflösung von 1 Stunde bei einem Referenzwert von 200 Bq/m³ gewünscht wird, ist eine Messkammer mit großem Volumen erforderlich, die Polonium-218 von Polonium-214 trennen kann. Dies wiederum ist nur möglich, wenn ein Radon-Sniffer mit ausreichend hoher Empfindlichkeit verwendet wird, um Polonium-218 spektral von Polonium-214 trennen zu können.
Steuerung von Lüftungen im Hinblick auf Radon
Ein gängige Methode zur Senkung hoher Radonkonzentrationen am Arbeitsplatz ist eine entsprechende Steuerung und Regulierung der Lüftung. Im Normalfall führt eine stärkere Lüftung zu einer niedrigeren Radonkonzentration. Es ist jedoch immer eine Besichtigung erforderlich, um solche Schlussfolgerungen sicher ziehen zu können. Wenn die Methode geeignet ist, stellt die Steuerung der Lüftung eine kostengünstige Lösung dar, bei der man sowohl eine niedrige Radonkonzentration sicherstellen als auch die Lüftung mit möglichst geringem Energieverbrauch betreiben kann.
Wahl des richtigen Sensors ist wichtig
Eine Methode, um die Radonkonzentration über die Lüftung zu regulieren, ist der Anschluss eines Radonsensors an das Steuersystem. Dies setzt aber voraus, dass ein Sensor mit ausreichend hoher Empfindlichkeit verwendet wird, der schnell signalisieren kann, sobald die Radonkonzentration den Referenzwert übersteigt. Ein idealer Sensor für diese Steuerfunktion ist ROBIN, der zur Steuerung in eine vorhandene Lüftung integriert werden kann.
Persönliche Radon-Dosimetrie
Wenn man sich in Räumen aufhalten muss, in denen keine Maßnahmen gegen eine erhöhte Radonkonzentration möglich sind, muss die Gesamtexposition gemessen werden, der die Mitarbeiter ausgesetzt sind. Dies geschieht, indem die Radonkonzentration, der man ausgesetzt ist, zeitlich in die Einheit Bq-Stunden/Kubikmeter pro Jahr integriert wird. Dazu muss die Radonkonzentration, der einzelne Personen ausgesetzt sind, vierteljährlich mithilfe von Radon-Messdosen gemessen werden. Alternativ kann die Radon-Aktivität am Arbeitsplatz mit einem Radon-Logger (Radon Scout, Airthings Pro oder Radon Eye RD200 PLUS2) aufgezeichnet werden.
Die Empfindlichkeit und Geschwindigkeit des Radon-Loggers müssen so angepasst werden, dass zwischen Arbeitszeit und restlicher Zeit unterschieden werden kann und die Messungenauigkeit bei maximal ±20 % bei einer 48-stündigen Messung liegt, gemäß Methodenbeschreibung der schwedischen Strahlenschutzbehörde für Kontrollmessungen am Arbeitsplatz.
Die Personen, die sich am betreffenden Arbeitsplatz aufhalten, müssen während der Arbeitszeit laut Gesetzgebung zudem ständig persönliche Radon-Dosimeter bei sich tragen. Die Radonkonzentration, der jeder Mitarbeiter ausgesetzt ist, muss jährlich an die Strahlenschutzbehörde gemeldet werden.
Behörden & Universitäten
Radon-Messgeräte für Radonkammern
Eine Radonkammer kann dazu verwendet werden, Radon-Detektoren einer kontrollierten Exposition auszusetzen und Radon-Messgeräte zu kalibrieren. Um ein stabiles Niveau der Radonkonzentration zu erreichen, benötigt man eine Radon-Quelle, die sich durch Anpassung des Luftstroms kontrollieren lässt. Außerdem benötigt die Kammer eine Luftschleuse, so dass Geräte im Detektor platziert werden können, ohne dass sich die Konzentration um mehr als 5 % ändert.
Die Messgeräte ATMOS verfügen über integrierte Pumpen und können dadurch an einen externen Kreislauf angeschlossen werden. So erhält man eine schnelle Rückmeldung zur Radonkonzentration in der Kammer und muss nicht die Diffusionszeit kompensieren, was bei einem Messgerät ohne interne Pumpe erforderlich wäre.
Radon-Messgeräte zur Kartierung
Eine Kartierung der Radonkonzentration vor Beginn eines neuen Bauprojekts ist wichtig, unter anderem um zu beurteilen, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist. Äußerst wichtig ist auch, die Radonkonzentrationen in den bestehenden Gebäuden im Umkreis in die Kartierung mit einzubeziehen. Wenn die Innenluft in diesen Gebäuden noch nicht gemessen wurde, sollte eine Messung des Jahresmittelwerts mithilfe von Radon-Messdosen durchgeführt werden. Indem man die Radonkonzentration im Erdboden misst und auch die Konzentration in den umgebenden Gebäuden berücksichtigt, lässt sich bei Neubauten das Risiko einer erhöhten Radonkonzentration besser einschätzen. MARKUS ist ein sogenanntes Momentanwert-Messgerät, mit dem sich die Radonkonzentration der Luft im Erdboden in gut 10 Minuten bestimmen lässt. Als Benutzer können Sie die Messtiefe regulieren, indem Sie das mitgelieferte Sondenrohr bis zur passenden Tiefe in den Boden einschlagen (70-100 Zentimeter).